Aktualisiert am 27. Januar 2023 von Ömer Bekar
Ein Studium oder ein Studienlehrgang findet seinen Abschluss in den meisten Fällen im Verfassen einer Diplomarbeit oder einer Magisterarbeit. Da die Diplomarbeit dabei zu den wissenschaftlichen Arbeiten gehört, die schriftlich angefertigt werden, ist eine Diplomarbeit immer mit einem Deckblatt als Titelseite ausgestattet. Natürlich kommt es bei einer Diplomarbeit in erster Linie auf die Inhalte an, allerdings spielt auch eine ansprechende, interessante und angenehm zu lesende Gestaltung eine wichtige Rolle.
Die Präsentation der Diplomarbeit erfordert einen angemessenen Rahmen
Dem Verfassen einer Diplomarbeit geht üblicherweise eine teils monatelange Recherche und Vorbereitung voraus. Die zusammengetragenen Inhalte werden dann ebenfalls recht zeit- und arbeitsintensiv zu einer Arbeit mit wissenschaftlichem Charakter verarbeitet, die das Erlangen eines akademischen Titels zum Ziel hat. Demzufolge ist es nicht nur notwendig, die Inhalte richtig und schlüssig darzustellen, sondern der Arbeit auch äußerlich einen angemessenen Rahmen zu verleihen. Diplomarbeiten werden gebunden, wobei es hier eine Vielzahl unterschiedlicher Möglichkeiten gibt, angefangen bei einer eher schlichten Klebe- oder Spiralbindung bis hin zu einer Diplomarbeit in Buchformat.
Die Funktion des Deckblattes
Das Deckblatt einer Diplomarbeit erfüllt mehrere Funktionen. Zum einen eröffnet es die Diplomarbeit, indem es aufzeigt, worum es in der vorliegenden Arbeit geht, wer die Arbeit für welche Universität, Fachhochschule oder Akademie verfasst hat und welcher akademische Titel das Ziel der Arbeit ist. Zum anderen gibt es der Diplomarbeit einen passenden Rahmen. Neben einer interessanten und optisch ansprechenden Gestaltung müssen bei dem Deckblatt für die Diplomarbeit jedoch auch die formalen Vorschriften der jeweiligen Bildungseinrichtung berücksichtigt werden. In vielen Fällen gibt es bestimmte Vorschriften für die Präsentation und Strukturierung der Diplomarbeit sowie konkrete Vorgaben, welche Daten und Inhalte auf dem Deckblatt angegeben sein müssen.
Die üblichen Bestandteile des Deckblattes
Üblicherweise enthält das Deckblatt einer Diplomarbeit die folgenden Angaben:
- Name der Universität, Fachhochschule oder Akademie sowie die jeweilige Fakultät oder der jeweilige Studiengang
- Thema der Diplomarbeit inklusive sämtlicher Untertitel
- Hinweis darauf, welcher akademische Grad mit der Diplomarbeit erlangt werden soll, an einer Fachhochschule beispielsweise „Diplomarbeit zur Erlangung des akademisches Grades Diplom-(Berufsbezeichnung) FH“
- Namen des Aufgabenstellers sowie des Zeitkorrektors
- Name und Anschrift des Verfassers der Diplomarbeit
- Datum, an dem die Diplomarbeit eingereicht wird
Die Gestaltung des Deckblattes
Bei der Gestaltung des Deckblattes ist vor allem wichtig, dass das Deckblatt ansprechend und übersichtlich wirkt. Schließlich sollen die Leser mit einem Blick erfassen können, um was es in der Diplomarbeit geht, und die Arbeit außerdem richtig zuordnen können. Ratsam ist daher, eine tabellarische Anordnung zu wählen. So kann der Verfasser den Namen der Bildungseinrichtung beispielsweise als Kopfzeile verwenden. Den Titel seiner Diplomarbeit kann er mittig darunter platzieren und durch eine fette oder eine größere Schrift betonen. Darunter kann dann das Ziel der Diplomarbeit benannt werden. Die Namen des Aufgabenstellers und des Zweitkorrektors sowie die Angaben zum Verfasser können im unteren Bereich des Deckblattes platziert werden, wobei diese jeweils seitlich in gleicher Höhe oder versetzt voneinander stehen können. Wichtig ist außerdem, dass das Deckblatt zu der Diplomarbeit passt. Daher empfiehlt es sich, das Deckblatt mit der gleichen Schriftart zu gestalten wie die Diplomarbeit selbst.