Aktualisiert am 4. Januar 2022 von Ömer Bekar
Schreibt ein Unternehmen eine Stelle aus, gehen in aller Regel eine Vielzahl von Bewerbungen ein. Im ersten Schritt überfliegt der zuständige Personaler alle diese Bewerbungen und sortiert solche Bewerbungen aus, die unordentlich aussehen, nicht vollständig sind, aus denen sich kein klares Kompetenzprofil ergibt oder bei denen das Kompetenzprofil nicht zu dem vorgegebenen Anforderungsprofil passt. Meist bleibt aber auch nach dieser ersten Vorauswahl noch ein großer Stapel von Bewerbungen übrig und diese Bewerber bringen üblicherweise eine vergleiche Ausbildung und einen ähnlichen Werdegang mit.
Die zweite Auswahlrunde überleben dann nur noch die Bewerber, die sich bestmöglich verkauft haben, sich trotz ähnlicher Qualifikationen von ihren Mitbewerbern abgrenzen konnten und auf den Punkt gebracht aufgezeigt haben, welchen konkreten Nutzen das Unternehmen hätte, wenn es sich ausgerechnet für sie entscheiden würde. Hierbei spielt dann aber auch noch die persönliche Haltung des Personalers eine Rolle, dem ein Bewerber sympathischer sein kann als ein Mitbewerber und dem das Design von einer Bewerbungsmappe besser gefallen kann als das Layout einer anderen Mappe.
An dieser Stelle wird ein großer Pluspunkt von der Initiativbewerbung deutlich, denn eine Initiativbewerbung bezieht sich nicht auf ein konkretes Stellenangebot. Insofern geht die Initiativbewerbung nicht zusammen mit vielen anderen, mehr oder weniger ähnlich aufgebauten und inhaltlich miteinander vergleichbaren Bewerbungen ein, sondern erreicht das Unternehmen unaufgefordert und vor allem unerwartet. Dadurch genießt die Initiativbewerbung von Haus aus mehr Aufmerksamkeit. Zudem signalisiert der Bewerber seine Motivation, sein Interesse, sein Engagement und seine Einsatzbereitschaft und der Personaler wird davon ausgehen, dass der Bewerber diese Eigenschaften auch im Berufsalltag beibehält.
Sinnvoll ist, auch bei einer Initiativbewerbung mit einer vollständigen Bewerbungsmappe zu arbeiten, die neben dem Lebenslauf wichtige Zeugniskopien enthält. Eine besondere Bedeutung kommt jedoch dem Anschreiben zu. Dieses hat die Aufgabe, den Personaler darüber zu informieren, worum es in der vorliegenden Bewerbung geht, sein Interesse zu wecken und ihn dazu bringen, sich auch mit den anderen Bewerbungsunterlagen zu beschäftigen. Rein von der Struktur her gleicht das Bewerbungsschreiben der Initiativbewerbung dem Anschreiben einer normalen Bewerbung, allerdings gibt es Unterschiede im Zusammenhang mit den Inhalten. Grundsätzlich gestaltet sich das Bewerbungsschreiben einer Initiativbewerbung wie folgt.
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2. Empfänger. Neben dem vollständigen Namen des Unternehmens mit Rechtsform und der Anschrift muss hier der Hinweis enthalten sein, an wen sich die Bewerbung richtet.
3. Datum. Das aktuelle Datum steht immer rechtsbündig.
4. Betreff. Diese Zeile wird fett gedruckt und ist eine Art Überschrift für die Bewerbung. Der Bewerber sollte also entweder eine Berufsbezeichnung nennen oder den Status und den Tätigkeitsbereich angeben, den er anstrebt.
5. Anrede. Wichtig ist, die Bewerbung möglichst immer persönlich an den zuständigen Personaler zu richten. Allgemeine Anreden sind nur dann erlaubt, wenn es tatsächlich nicht möglich war, einen Ansprechpartner zu ermitteln.
6. Einleitung. Die ersten Sätze entscheiden meist darüber, ob die Bewerbung gelesen wird. Daher sollten diese Sätze möglichst interessant und dürfen durchaus auch außergewöhnlich sein. So kann der Bewerber beispielsweise direkt mit seinen Stärken beginnen oder auf besonders interessante Unternehmensinformationen eingehen. Auf Angaben, die der Personaler weiß oder die offensichtlich sind, kann der Bewerber dabei allerdings verzichten. Der Bewerber muss dem Personaler also weder erklären, dass er sich hiermit bewirbt, noch dass das Unternehmen beispielsweise Marktführer oder ein Traditionsunternehmen ist.
7. Hauptteil. Im Hauptteil geht es um die Verkaufsargumente des Bewerbers, wobei sich der Hauptteil um drei wesentliche Aspekte kümmert.
- Kompetenzprofil. Der Bewerber sollte aufzeigen, was er dem Unternehmen zu bieten hat. Er sollte seinen Lebenslauf dabei jedoch nicht wiederholen, sondern wichtige Daten daraus aufgreifen und näher erläutern.
- Berufswunsch. Außerdem sollte der Bewerber verdeutlichen, welche Tätigkeit er anstrebt und in welcher Form er sich einbringen möchte. Es geht also darum, anhand der Kompetenzen aufzuzeigen, was den Bewerber für seine Wunschposition qualifiziert.
- Begründung für die Wahl des Unternehmens. Ebenso wichtig ist, zu erläutern, weshalb der Bewerber gerade für dieses Unternehmen arbeiten möchte. Auch hier geht es wieder darum, die eignen Kenntnisse und Stärken so zu präsentieren, dass der Nutzen für das jeweilige Unternehmen deutlich wird.
8. Schlussteil. Hier fordert der Bewerber den Personaler zu einer Reaktion auf, indem er angibt, dass er sich auf ein persönliches Kennenlernen freut oder hofft, das Interesse des Personalers geweckt zu haben.
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9. Grußformel. Das Bewerbungsschreiben endet immer mit freundlichen Grüßen, einer handschriftlichen Unterschrift und dem Hinweis auf die beigefügten Anlagen.