Bewerbungsfragen Erzieherin: Was wirklich zählt

Aktualisiert am 27. Januar 2023 von Ömer Bekar

Fachkräftemangel bedeutet nicht, dass Ihnen überall die Türen und Tore offen stehen, wenn Sie sich in einer Kita, Schule oder sonstigen pädagogischen Einrichtung bewerben. Überzeugen müssen Sie nicht nur in der Bewerbung und Ihrem Lebenslauf, sondern vor allem dann, wenn Sie zum Vorstellungsgespräch eingeladen werden. Eine gründliche Vorbereitung auf mögliche Bewerbungsfragen als Erzieherin ist da das A und O!

Mit den Fragen, Antworten und Tipps aus diesem Beitrag kommen Sie Ihrem Ziel schon mal einen großen Schritt näher. Es wird Ihnen Sicherheit und Klarheit geben und helfen, entspannt und selbstbewusst das Jobinterview zu meistern.

Lesen Sie, was im Beruf als Erzieherin auf Sie zukommen wird und welche Fragen gestellt werden könnten, wenn Sie an einem persönlichen Kennenlern-Gespräch teilnehmen. Prüfen Sie außerdem noch mal, ob die ausgeschriebene Stelle wirklich zu Ihnen und Ihren Fähigkeiten passt.

10 Bewerbungsfragen mit Antworten

  1. Frage: Können Sie sich kurz vorstellen? Antwort: Ja, gerne. Mein Name ist [Name] und ich habe [Anzahl] Jahre Erfahrung in der Erziehung. Ich habe [Abschluss] und bin sehr interessiert an der Möglichkeit, in Ihrer Einrichtung zu arbeiten.
  2. Frage: Warum möchten Sie Erzieher werden? Antwort: Ich habe mich für den Beruf der Erzieherin entschieden, weil ich mich für die Entwicklung und Förderung von Kindern interessiere und gerne einen positiven Beitrag zu ihrer Zukunft leisten möchte. Ich finde es auch sehr bereichernd, Teil des Lern- und Entwicklungsprozesses von Kindern zu sein und ihnen bei der Herausbildung ihrer Persönlichkeit zu helfen.
  3. Frage: Wie würden Sie sich selbst als Erzieher beschreiben? Antwort: Ich würde mich als engagiert, verantwortungsbewusst und zuverlässig beschreiben. Ich bin auch kreativ und offen für neue Ideen und Ansätze in der Erziehung. Ich versuche immer, auf die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten der Kinder einzugehen und ihnen eine positive und förderliche Lernumgebung zu bieten.
  4. Frage: Wie gehen Sie in einer Gruppe mit schwierigen Situationen um? Antwort: In schwierigen Situationen versuche ich immer, ruhig und sachlich zu bleiben und die Perspektive der Kinder zu berücksichtigen. Ich versuche, die Ursachen für das schwierige Verhalten zu verstehen und gemeinsam mit den Kindern nach Lösungen zu suchen. Wenn nötig, setze ich klare Grenzen und Regeln, um das Verhalten der Kinder zu verbessern.
  5. Frage: Wie fördern Sie die sprachliche Entwicklung von Kindern in Ihrer Gruppe? Antwort: Ich fördere die sprachliche Entwicklung von Kindern, indem ich ihnen viel Zeit und Aufmerksamkeit schenke und ihnen Gelegenheit gebe, ihre Gedanken und Gefühle auszudrücken. Ich biete auch viele sprachfördernde Aktivitäten an, wie zum Beispiel Vorlesen, Erzählen von Geschichten und Singen. Ich achte auch darauf, dass die Kinder regelmäßig Kontakt zu Muttersprachlern haben.
  6. Frage: Wie gestalten Sie den Tagesablauf in Ihrer Gruppe? Antwort: Ich versuche immer, den Tagesablauf in meiner Gruppe abwechslungsreich und anregend zu gestalten. Dazu gehören sowohl geplante Aktivitäten wie zum Beispiel Basteln oder Sport, als auch Zeiten für freies Spiel und Entdeckungen. Ich achte darauf, dass der Tagesablauf den Bedürfnissen und Interessen der Kinder entspricht und auch ausreichend Pausen enthält.
  7. Frage: Wie arbeiten Sie in Ihrer Gruppe mit Eltern zusammen? Antwort: Ich arbeite gerne eng mit den Eltern zusammen und betrachte sie als wichtigen Partner in der Erziehung ihrer Kinder. Ich halte regelmäßig Elternabende ab und biete auch individuelle Gespräche an, um die Fortschritte und Bedürfnisse der Kinder zu besprechen. Ich versuche immer, eine offene und kooperative Atmosphäre zu schaffen und die Eltern in Entscheidungen, die die Kinder betreffen, einzubeziehen.
  8. Frage: Wie setzen Sie pädagogische Konzepte in der Praxis um? Antwort: Ich setze pädagogische Konzepte in der Praxis um, indem ich die Grundprinzipien und Ideen des Konzepts verstehe und umsetze. Dazu gehört auch, dass ich mich regelmäßig fortbilde und mich mit anderen Fachkräften austausche, um mich über neue Entwicklungen und Ansätze in der Erziehung zu informieren. Ich versuche immer, das pädagogische Konzept in den Alltag der Gruppe zu integrieren und die Bedürfnisse und Fähigkeiten der Kinder entsprechend zu berücksichtigen.
  9. Frage: Wie gestalten Sie die Integration von Kindern mit besonderen Bedürfnissen in Ihrer Gruppe? Antwort: Ich gestalte die Integration von Kindern mit besonderen Bedürfnissen in meiner Gruppe, indem ich eng mit dem Sonderpädagogischen Dienst und anderen Fachkräften zusammenarbeite und individuelle Förderpläne erstelle. Ich achte auch darauf, dass die Kinder mit besonderen Bedürfnissen in alle Aktivitäten der Gruppe einbezogen werden und ihnen genügend Zeit und Unterstützung geboten wird.
  10. Frage: Wie halten Sie sich auf dem Laufenden über neue Entwicklungen und Ansätze in der Erziehung? Antwort: Ich halte mich über neue Entwicklungen und Ansätze in der Erziehung auf dem Laufenden, indem ich regelmäßig Fortbildungen besuche und mich mit anderen Fachkräften austausche. Ich lese auch Fachliteratur und informiere mich über neue pädagogische Konzepte und Methoden. Ich finde es wichtig, immer up-to-date zu bleiben und mein Wissen und meine Fähigkeiten zu erweitern, um den Bedürfnissen und Fähigkeiten der Kinder gerecht zu werden.

Wie Ihr Arbeitsalltag als Erzieherin aussieht

Als Erzieherin sind Sie für die Betreuung und Unterstützung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen verantwortlich. Ihre Aufgabe ist, Ihre Schützlinge in ihrem Verhalten zu beobachten und sie in ihrer natürlichen Entwicklung zu begleiten. Dabei berücksichtigen Sie stets pädagogische Prinzipien und sehen diese als Basis für all Ihre Handlungen. Anhand Ihrer Beobachtungen und Feststellungen analysieren und beurteilen Sie den Entwicklungsstand eines Kindes oder seinen Umgang mit anderen Personen. Ihre Erziehungs-Maßnahmen stimmen Sie dann darauf ab.

Ihnen liegt viel daran, Kindern und Jugendlichen sowohl in ihrer körperlichen als auch in ihrer geistigen Entwicklung zur Seite zu stehen. So animieren und motivieren Sie sie zu unterschiedlichsten Übungen und Spielen. Dabei spielen Sie auch selbst mit ihnen und schenken viel Zuneigung, Aufmerksamkeit und Liebe, die viele in ihrem Zuhause nicht erhalten. Sie treiben mit ihnen Sport, singen, basteln und tanzen. Ihre Arbeit dokumentieren Sie regelmäßig und Sie führen von Zeit zu Zeit Beratungsgespräche mit den Eltern oder anderen Angehörigen.

Außerdem helfen Sie beim Zubereiten von Speisen und achten auf die Einhaltung von Hygieneregeln. Auch Gemeinschaftsregeln arbeiten Sie aus und sorgen dafür, dass möglichst jeder sich daran hält. Kommt es zu Verstößen, zeigen Sie die Konsequenzen auf. Bei Konflikten agieren Sie streitschlichtend und Sie bemühen sich immer, einen gewaltlosen und gesunden Umgang miteinander zu vermitteln. Sie planen und organisieren gemeinsame Aktivitäten und Feste, nehmen an Teamsitzungen teil und tauschen sich mit Ihren Kollegen über aktuelle Herausforderungen und Probleme aus.

Angestellt sind Sie zum Beispiel in Kindertagesstätten, Erziehungseinrichtungen, Kinderheimen, Beratungsstellen für Familien und Suchtkranke, in Jugendwohnheimen oder Behinderteneinrichtungen. Daneben können Sie Arbeit in Hotels oder anderen Erholungsorten finden, an denen eine Kinderbetreuung angeboten wird.

Weitere Bewerbungsfragen Erzieherin

Mit Ihrer schriftlichen Bewerbung haben Sie überzeugt und eine Einladung zu einem persönlichen Bewerbungsgespräch für die Stelle als Erzieherin erhalten. Dazu gratulieren wir Ihnen recht herzlich. Worauf es jetzt ankommt, ist, die richtigen Antworten auf die Fragen des Personalers zu geben. Mit welchen typischen Fragen Sie, neben der nach Ihren Stärken und Schwächen, rechnen können und welche Antwortmöglichkeiten es beispielsweise gibt, erfahren Sie in diesem Abschnitt. Sehen Sie die Beispiele als Inspiration und nicht als alternativlos an.

Wieso haben Sie sich als Erzieherin beworben?

Es war schon immer mein Wunsch, Kindern und Jugendlichen zu helfen und Sie in ihrer Entwicklung zu unterstützen. Besonders am Herzen liegen mir Kinder aus zerrütteten und schwierigen Familien, die zu Hause keine Liebe oder Zuneigung erfahren. Sie sollen lernen, dass es Menschen gibt, die Interesse an ihnen und ihrer Zukunft haben.

Wie stehen Sie dem Vorschlag gegenüber, eine Woche bei uns zum Probearbeiten zu kommen?

Das halte ich für eine sehr gute Idee. Nicht nur Sie können sich dann ein genaueres Bild von mir und meiner Arbeit machen, sondern auch ich mir von Ihnen. Und das Ganze ohne jeglichen Druck oder Zwang.

Wie verhalten Sie sich, wenn zwei Kinder auf dem Flur miteinander raufen?

Ich gehe dazwischen und versuche, für Ruhe zu sorgen. Mir ist wichtig, dass die Kinder lernen, gewaltlos Konflikte auszutragen. Deshalb würde ich im Anschluss ein Gespräch mit jedem einzeln führen und ihnen genau das erklären.

Können Sie ein Instrument spielen?

Ja, ich spiele Klavier und Geige und würde mir wünschen, dass auch in der Kita gemeinsam in der Gruppe musiziert würde.

Welche Erfahrungen haben Sie in der Arbeit in Gruppen?

Ich habe bereits im Studium mit unterschiedlichsten Gruppen jeglicher Altersklassen gearbeitet. Von daher kann ich ganz gut einschätzen, mit welchen Problemen ich als Erzieherin konfrontiert werden kann.

Für wie wichtig schätzen Sie den Austausch innerhalb des Teams ein?

Gemeinsame Teamsitzungen und Besprechungen halte ich für äußerst wichtig. Als Einzelkämpfer, der nur sein eigenes Ding durchziehen möchte, kommen wir in diesem Beruf nicht weit. Es muss eine Einheitlichkeit geben, damit die Kleinen nicht verwirrt werden. Auch sollten Probleme, egal welcher Art, miteinander besprochen werden. Das geht nur zusammen!

Wie oft würden Sie Elterngespräche führen wollen?

Ich finde es gut und ausreichend, mit den Eltern eines jeden Kindes mindestens zwei Mal im Jahr ein ausführliches Gespräch zu führen, wo alle wichtigen Punkte, wie die Entwicklung und Verbesserungspotenziale, besprochen werden. Trotzdem soll es natürlich auch im Alltag immer die Möglichkeit für einen Austausch geben. Im Grunde sollte jeden Tag einen Moment Zeit sein, um etwaige Fragen zu beantworten. Das kann zum Beispiel dann sein, wenn die Kinder aus dem Kindergarten abgeholt werden.

Was sagen Sie zu dem Satz: „Eltern kennen Ihre Kinder immer noch am besten!“

Dem Satz stimme zum größten Teil zu. Die meisten wissen auf jeden Fall am aller besten, was ihr Sprössling braucht, mag oder nicht mag. Dennoch gibt es auch Eltern, die sich nicht wirklich für ihre Kleinen interessieren und auch nur wenig über sie wissen. Da ist es nicht selten, dass gerade die Erzieherinnen und Erzieher eine gewisse Ersatzrolle einnehmen und besser über Wünsche, Ängst und Abneigungen des Kindes Bescheid wissen.

Was wird in der Pädagogik unter einem situationsorientierten Ansatz verstanden?

Beim situationsorientierten Ansatz werden die psychologischen, sozialen und kulturellen Bedingungen des Lebens von Eltern und Kindern betrachtet. Das, was ein Kind in der Vergangenheit erfahren hat, steht im Fokus. Es soll dabei helfen, dass Erlebtes nacherlebt und aufgearbeitet werden kann, um die Gegenwart besser nachvollziehbar und erlebbar zu machen. Die Kinder sollen dadurch Kompetenzen aufbauen, die dazu dienen, selbstständiger handeln zu können. Ein handlungs- und erfahrungsbezogenes Lernen ist Teil davon.

Wie integrieren Sie Kinder, die der deutschen Sprache (noch) nicht mächtig sind?

Ich denke, es ist wichtig, dass die Kinder in sowohl ihrer Muttersprache als auch in Deutsch gefördert werden. Mein Vorgehen wäre deshalb, sie mit Kindern aus ihrer Kultur und Sprache zusammenzubringen, die vielleicht schon ein wenig Deutsch gelernt haben. Und zum andern würde ich sie auch darin bestärken, dass ihre Sprache Teil ihrer Identität ist, die sie nicht aufgeben müssen.

Prüfen Sie Ihre Eignung für den Job anhand dieser Kriterien

Neben Ihren fachlichen Qualifikationen, mit denen Sie sicher schon in Ihrem Bewerbungsschreiben überzeugt haben, legen Personaler bei der Auswahl eines neuen Erziehers besonders auf folgende Kompetenzen und Eigenschaften Wert. Finden Sie sich darin wieder und können Sie das auch im Bewerbungsgespräch glaubwürdig kommunizieren, stehen Ihre Chancen auf die ausgeschriebene Position sehr gut.

Ausbildung

Sie können eine abgeschlossene Berufsausbildung mit staatlicher Anerkennung als Erzieherin nachweisen. Alternativ gibt es auch die Möglichkeit, über eine Weiterbildung den Weg in den Beruf zu finden. Informieren Sie sich da unbedingt rechtzeitig, unter welchen Voraussetzungen das bei Ihrem potenziellen Arbeitgeber akzeptiert wird. Lesen Sie auch Erfahrungsberichte von anderen, zum Beispiel in einem Forum zu diesem Thema.

Ein Herz für Kinder

Sie lieben die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und sehen darin nicht bloß eine Option, um Ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Eine gute Erzieherin ist mit dem ganzen Herzen dabei.

Freundliche Ausstrahlung

Ihr offenes und freundliches Wesen wirkt wie ein Anziehungspunkt auf andere. Ihre Schützlinge kommen gerne zu Ihnen und erzählen von ihren Problemen und Wünschen. Das hilft Ihnen in Ihrer Erziehungs-Arbeit enorm weiter.

Kontaktfreudig

Sie haben kein Problem damit, auf Menschen zuzugehen. Schnell finden Sie Kontaktpunkte wie Gemeinsamkeiten oder Interessen. Sie zeigen Ihrem Gegenüber viel Verständnis und hören ihm zu.

Kommunikativ

Ihre kommunikativen Fähigkeiten sind sehr gut. Sie sprechen viel mit den Kindern und Jugendlichen und sind gleichzeitig in einem ständigen Austausch mit Ihren Kollegen und den Eltern. Einen Sachverhalt vor allem kindgerecht darzustellen und zu kommunizieren, fällt Ihnen leicht.

Selbständig

Selbständigkeit und Eigenverantwortung zeichnet Sie aus. In dem Beruf als Erzieher sind Sie sehr zu eigenständigem Handeln aufgefordert. Oft leiten Sie allein eine ganze Gruppe von mehreren Personen. Da können Sie nicht wegen jeder Kleinigkeit Ihren Vorgesetzten um Erlaubnis bitten, wenn Sie eine Maßnahme umsetzen möchten.

Psychisch stabil

In Bezug auf Ihre eigene psychische Gesundheit sollten Sie in der Lage sein, den Kindern Aufmerksamkeit, eine gesunde Nähe und Zuneigung zu schenken und auf der anderen Seite eine professionelle Distanz zu wahren. Das schützt Sie davor, schwierige Fälle oder traurige Schicksale mit nach Hause zu nehmen, die Sie psychisch belasten könnten.

Beobachtungsgabe

Mit viel Geduld und Feingefühl sind Sie in der Lage, über eine gewisse Zeit Menschen in Ihrem Verhalten zu beobachten und dabei kleinste Änderungen sofort zu entdecken. Dadurch können Sie zum Beispiel Spannungen in einer Gruppe frühzeitig erkennen und dagegen steuern.

Konfliktfähig

Sie sind bereit und fähig, Streitereien schnell zu schlichten. Auch wenn ein Kind plötzlich einen Wutanfall bekommt, wissen Sie, wie Sie es wieder beruhigen. Von der negativen Stimmung lassen Sie sich indes nicht beeinflussen.

Stressresistent

Die Arbeit mit Kindern ist ein Geschenk, aber zugleich auch schnell stressig und anstrengend. In einer Gruppe wird es schon mal turbulent und laut. Dem sollten Sie gewachsen sein und wissen, wie Sie in solchen Momenten am besten handeln.

Durchsetzungsstark

Erzieherinnen und Erzieher sollten deshalb sehr durchsetzungsfähig sein und vor Herausforderungen nicht so schnell zurückschrecken. Nachgiebigkeit kann Ihnen in diesem Job schnell Ihre Glaubwürdigkeit und den Respekt der Kinder kosten.

Gutes Gedächtnis

Nicht nur zum Merken von Namen oder Geburtsdaten der Kinder ist ein gutes Gedächtnis von Bedeutung. Denn Sie sollten auch fähig sein, sich Besonderheiten und Merkmale eines Einzelnen merken zu können, um gezielt darauf einzugehen und zu reagieren. Auch bei einem Schichtwechsel sollten Sie Ihren Kollegen zum Beispiel auf solche Dinge hinweisen können.

Kreativ

Nicht zuletzt sollten Sie kreativ sein. Diese Eigenschaft benötigen Sie, um sich zum Beispiel Spiele auszudenken oder beim Malen und Basteln für ausreichend Abwechslung zu sorgen und Ihre Schützlinge bei Laune zu halten.

Sie wissen jetzt, mit welchen Bewerbungsfragen Sie als Erzieherin rechnen können und welche Antwortmöglichkeiten es gibt. Auch konnten Sie noch einmal sehen, was von Ihnen als Bewerberin erwartet wird. Denken Sie daran, dass Sie Antworten nicht einfach übernehmen, sondern nur als Beispiel sehen. Wenn Sie authentisch und ehrlich sind und Sie auch mit fachlichen Kenntnissen überzeugen, dürfte einem erfolgreichen Gespräch nicht viel im Weg stehen!